Zum Inhalt springen

Die größte Einzellage der Gemarkung ist der Wintricher Große Herrgott. Im Herzen dieser Einzellage findet sich auf einem steilen Felsen hoch über der Mosel auf einem markanten Aussichtspunkt ein über 8 m hohes Kruzifix, das -schon aus weiter Entfernung sichtbar, zum Wahrzeichen und Erkennungszeichen von Wintrich geworden ist.

In der Mehrzahl unserer Rebfläche ist grauer Devonschiefer das bodenbildende Gestein und sorgte für mineralische Noten

In unmittelbarer Umgebung für dieses herrliche Ziel einer Weinbergswanderung finden sich unsere wertvollsten Wintricher Rebflächen, aus denen wir unsere Wintricher Lagen-Rieslinge erzeugen. Der „Simonsberg“ ist ein in südlicher Richtung an das Wahrzeichen der Lage angrenzendes Teilstück des großen Herrgotts.

simonsberg

Blick in den Simonsberg

Die Weinberge in Simonsberg wurden schon vor 1000 Jahren in einer Urkunde von Kaiser Heinrich IV. dokumentiert. Quarzit Gestein, an der Mosel eher selten, durchzieht hier den Tonschiefer und verleiht dadurch dieser Lage ein ganz spezielles Terroir. Einige markante Felsen aus weißem Quarzit grenzen an unserer Rebflächen.

Knapp nördlich vom Aussichtspunkt gelegen befinden sich unsere Weinberge des „Buttertopfs“. Steil, aber dicht an der Mosel gelegen, unmittelbar über der großen Wasserfläche der Wintrich Staustufe, weist sie ein spezifisches Mikroklima auf. Simonsberg und Buttertopf sind die Edelsteine unserer Wintricher Weinberge.

Das Betonkreuz des Großen Herrgotts inmitten der gleichnamigen Weinbergslage

Wie auch in Veldenz und Burgen bieten die Hangfußlagen der Wintricher Gemarkung, die entweder zur Lage Großer Herrgott oder zur Stefanslay gehören, gute Bedingungen für den Anbau von Weissburgunder, Kerner, Dornfelder und Regent während der Spätburgunder eher in den für Riesling besonders geeigneten Burgener Steillagen zuhause ist, wo wir ihm allerdings die etwas feinerdereicheren Standorte zugedacht haben.

www.wintrich-mosel.de